"...
Der Muddy Waters Saal war ausverkauft. Für einen Gitarristen von solcher Klasse hätte man auch ein Vielfaches an Karten verkaufen können. Es war schon beeindruckend, einen Star so hautnah in einer
feinen Clubatmosphäre erleben zu dürfen.
Es brauchte nur einen Moment und man war von der Musik der Band gefesselt. Mit Coen Molenaar hatte Akkerman einen kongenialen Partner an den Keyboards. Während des gesamten Gigs spornten sich die
beiden Musiker gegenseitig an und das Mienenspiel der Zwei sprach Bände. Die Rhythmusabteilung mit Wilbrand Meischke am Bass sowie Marijn van den Berg (Schlagzeug) war ein Garant für einen
unwiderstehlichen Groove und deren Soloeinlagen konnten nur wortlos, aber mit viel Szenenapplaus zur Kenntnis genommen werden. Bei Meischke hätte man an und für sich Basssolo mit sechs 's' schreiben
müssen, dann was er auf den fünf Saiten seines Arbeitsgerätes zauberte, war gigantisch und van den Bergs Alleingang wollte zur Freude der Besucher gar nicht enden. Super!
..."
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"Im ausverkauften "Muddy Waters Saal" (Gaststätte "Zur Niersbrücke" an der B9 in Geldern) lehrten Jan und Band dem Rock-Nachwuchs wieder einmal das Fürchten.Jan selbst sind kaum Alterungserscheinungen anzumerken, er bearbeitet sein Instrument mit zeitlos elektrisierendem Verve; einer unmittelbar in Beine und Hüfte zielenden Rhythmusmaschine, die einen mitreissenden Puls erzeugt.
Nichts für empfindliche Gehörgänge in dem kleinen Saal. Wilbrand Meischke am Bass, Marijn van den Berg am Schlagzeug erledigten routiniert die Basisarbeit, Coen Molenaar nutzte seine diesmal umfangreichen Freiräume für solistische Kreativität am Keyboard..."
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Umjubelter Gitarrenmeister
VON MICHAEL KLATT - zuletzt aktualisiert: 17.01.2011
"Geldern (RP) Der Culturkreis Gelderland präsentierte Jan Akkerman im Saal der "Niersbrücke". Der Niederländer lieferte mit seinen drei ebenso virtuosen Mitstreitern ein famoses Konzert ab. Mag
sein, dass Jan Akkerman mit seinen 64 Jahren das eine oder andere Zipperlein plagt. Arthritis zählt nicht dazu, zumindest nicht in den Fingergelenken. 250 Zuschauer erlebten im ausverkauften Saal der
"Niersbrücke" mit, wie der Gitarrist zwei Stunden lang äußerst virtuos über die Saiten seiner Les Paul fegte und so für einen begeisternden Start in das Veranstaltungsjahr des Culturkreises
Gelderland sorgte..."
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