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12. Dezember 2009

Inga Rumpf...!

Das war ein würdiger Jahresabschluss für das Jahresprogramm 2009 unseres Clubs: Inga Rumpf brillierte mit ihrer Stimme, die Band gab ihren Songs aus 4 Jahrzehnten Frische und Groove auf höchstem musikalischen Niveau...

 

"WALBECK Einige Parallelen waren offensichtlich: Es war nicht nur das letzte Konzert der „Back To The Roots Tour" von Inga Rumpf & Friends dieses Jahres, sondern gleichsam das diesjährige Abschlusskonzert des Culturkreises Gelderland, der damit einen besonderen vorweihnachtlichen Höhepunkt bot. Für Inga Rumpf, die stimmgewaltige Frontfrau, die sich seit den 1960er Jahren als deutsche Blues-, Jazz- und Rocksängerin einen Namen gemacht hat, bot sich in der Walbecker Friedenseiche ein entsprechend ursprüngliches Ambiente. Auch in ihrer Anfangszeit sei sie in ähnlichen herrlichen Landgasthöfen aufgetreten und sie fühle sich so in jeglicher Hinsicht zurückversetzt in eine ziemlich stürmische und bewegte Zeit. Der Teppich auf der Bühne sei für sie in dieser Hinsicht auch ein Symbol, er vermittle Wärme und die Vertrautheit vergangener Tage.

Der Ausflug in die Geschichte des Jazz, Blues, Souls und Rocks, der für die aus Hamburg stammende Rock-Ikone gefühlte zwei Jahrtausende umfasste, war eine musikalische Zeitreise, auf die sie das Publikum zusammen mit Joe Dinkelbach (Keyboards), Helge Zumdieck (Drums), Thomas Biller (Bass) und Matthias Pogoda (Gitarre) über gut zwei Stunden entführte.

Neben Klassikern aus den 60er Jahren, darunter „Real Man" und „It's A Man's World" von James Brown, präsentierte Rumpf von ihrer 2005 produzierten CD „Easy In My Soul" das spirituell geprägte „No Cross No Crown". Danach wurde das Gefühl der 70er Jahre hörbar rhythmisch wieder belebt. Aus ihrer Zeit mit den Bands „Frumpy" und „Atlantis" füllten ' Hits wie „Rock'n'Roll Preacher", „Indian Rope Man", „How The Gypsy Was Born", „Let's Go On The Road Again" oder „Get On Board" die Friedenseiche.
In autobiographisches Zeitkolorit bettete Rockröhre Rumpf ihre Songs, erzählte von den Touren in einem Ford-Transit, von der Aufbruchstimmung in der „wilden Zeit" und bedauerte, dass für legendäre Gitarrensolos a la Jimi Hendrix heute niemand mehr Geduld habe. Mit ihrer Band bewies sie, dass dies immer noch geht - und dass der Zeitgeist des anspruchsvollen Rocks noch lange nicht verjährt ist. Das Publikum in der Friedenseiche besaß nicht nur die nötige Geduld, es forderte ungeduldig und wie in den legendären stürmischen Zeiten etliche Zugaben.
Vorgruppe aus Walbeck
Als Vorgruppe und entsprechend der Zielsetzung des Culturkreises, sich für die regionale Nachwuchsförderung einzusetzen, war die fünfköpfige Walbecker Formation „Dead Notes" zu hören.

 

RP 14.12.2009
 
Fotos: Gregor Pickers

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